Rote Flora
19:00
Einlass:
18:30
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Antisexistische Awareness im NachtlebenIm Kampf gegen allgegenwärtige Übergriffigkeit, Diskriminierung und sexualisierte Gewalt geben sich, von Keller-Konzerten zu den größten Festivals, immer mehr Veranstaltungen ein Awareness-Konzept. Navina Nicke klärt niedrigschwellig über die Idee und Herkunft von Awareness auf und bietet einen Rahmen für Methodik und die Umsetzung von Awareness im Nachtleben.
Mehr (Flora) |
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KulturForum Serrahn
19:00
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Vier gegen Hitler – Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-GruppeBereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Natzis 1933 schlossen Sportvereine hunderte jüdischer Mitgliede:innen aus. Die meisten wechselten in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Die reich bebilderte Publikation schildert die bislang nicht erforschte Geschichte der jüdischen Sportbewegung in HH und verdeutlicht, wie sich die jüdischen Sportler:innen so lange wie möglich gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung behaupteten.
In der Reihe "Ruhestörung - Aufbruch - Blickwechsel" zu 50 Jahren mpz (18. Okt. - 2. Dez.) und der Woche des Gedenkens in Bergedorf. Mehr (Woche des Gedenkens), zum Film (mpz), Helmuth Hübener (Wiki), zur Filmreihe |
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Buchvorstellung Infoveranstaltung Kölibri
19:00
5€ / erm. 3€ |
Asha Hedayati: Die stille Gewalt - Wie der Staat die Frauen alleine lässtAsha Hedayati beschreibt den einsamen Weg aus der Gewalt. Sie macht immer wieder die Erfahrung, dass die staatlichen Strukturen Frauen nicht nur unzureichend vor Gewalt schützen, sondern sogar selbst Teil eines gewaltvollen Systems sind. Partnerschaftsgewalt ist wie ein blinder Fleck bei Familiengerichten, Polizei und Jugendämtern, in Sorge- und Umgangsrechtsverfahren. Hedayati erklärt in ihrem Buch, wie diese Praxis funktioniert, die die betroffenen Frauen alleinlässt, und zeigt auf, was sich ändern muss, damit die zuständigen Institutionen wirklich den Schutz bieten.
Mehr (Kölibri), zum Buch (Verlag) |
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Centro Sociale
19:00
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Zwischen trans*misogyner Faschisierung und liberaler Assimilation - Quo vadis queerer Widerstand? Infoveranstaltung und Diskussion über die Potentiale eines radikalen, antifaschistischen, queeren Widerstandes. Dieser widersetzt sich rechten Kulturkampf-Rhetoriken und gibt sich auch mit einer liberalen Menschenrechtspolitik, zum Beispiel in Form des neuen Selbstbestimmungsgesetzes, nicht zufrieden. Mit Mine Pleasure Bouvar.
Mehr (Centro) |
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B-Movie
20:00
Geöffnet ab:
18:30
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Gemeinsam nüchternD 2022, 117 min - Doku über den Hof Fleckenbühl bei Marburg, eine Selbsthilfeeinrichtung, in der suchtkranke Menschen die Möglichkeit haben, ein drogenfreies Leben zu beginnen. Das Konzept ohne Ärzte und Therapierende ist umstritten. Das System ist streng hierarchisch, persönliche Gegenstände sind nicht erlaubt und Kontakt mit Menschen außerhalb des Hofs ist tabu. Danach Gespräch mit Jonny Schanz von der Drogenberatungsstelle Abrigado.
Mehr (Dokfilmsalon), zum Film, die Fleckenbühler (Wiki) |
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TU HarburgAm Schwarzenberg, Gebäude H
19:00
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Nazi-Ideologie nach 1945 - und auch heute?Nach 1945 bestimmte weiter ein Großteil der Nazi-Eliten in vielen gesellschaftlichen Bereichen, auch in Justiz und Polizei, den Beginn der neuen deutschen Demokratie. Wirkt ihre Gesinnung auch heute noch fort in den deutschen Behörden? Gezeigt wird der Film "Im Labyrinth des Schweigens" (D 2014, 123 min) über Staatsanwalt Fritz Bauer und die Auschwitzprozesse. Danach Gespräch.
Im Rahmen der Harburger Gedenktage (1. - 30. Nov.). Mehr, zum Film (Wiki), Harburger Gedenktage |
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AntikynoNeue Str. 35a, Harburg
19:30
Eintritt frei |
Street HeroinesUSA 2021, 72 min, OF - Doku: Im Kampf gegen eine graue trostlose Stadt und eine männlich dominierte Subkultur skizzieren die drei Künstlerinnen Fusca, Brazil Magrela und Toofly ihre Geschichten um eigene Styles, Selbstbehauptung, Alleingänge und die eigene Herkunft.
Im Rahmen eienr Streetart-Filmreihe. Bitte anmelden! Mehr, Film-Website |
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MS Stubnitz
19:30
Einlass:
19:00
5-10€ |
Neptune FrostRW/USA 2021, 105 min, OmU - genderqueerer Science-Fiction-Musikfilm mit fluoreszierenden Cyberpunkelementen und radikaler Zukunftsvision: Auf den Hügeln von Burundi hat sich eine Gruppe entflohener Coltan-Minenarbeiter:innen zu einem aufständischen Computer-Hacker-Kollektiv zusammengeschlossen. Von ihrer Elektroschrott-Deponie aus versuchen sie, das autoritäre Regime zu stürzen, das die natürlichen Ressourcen der Region sowie deren Bewohner:innen ausbeutet. Dazu Input von Adyam Tesfamariam (Autorin & Sozialwissenschaftlerin).
In der Filmreihe "Tense Futures - Future Tenses. Um/Welten im Film" (3. - 28. Nov). Mehr (Stubnitz), zum Film (Wiki), zur Filmreihe |
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