KometKeller
22:00
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Tante Paul feat. Modus: SynthSchwulesbitchqueerkiez - DJs: Herr Datura, m.l & Das Bose.
Mehr (Q-Tipp) |
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3001 Kino
19:00
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Berlin UtopiekadaverD 2023, 104 min, OmU - Doku über die linksautonomen Szene in Berlin. Der Film ist bei der Räumung des Köpi-Wagenplatzes und bei den letzten Tagen bis zur Schließung des Jugendzentrums Potse dabei, er ist auf Demos und spricht mit den Kollektiven. Regisseur Johannes Blume ist anwesend.
Mehr (3001), Film-Stream (ZDF), zum Film (taz) |
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Rote Flora
20:00
Einlass:
19:00
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Wir haben die scheiße so satt Warm-up für die "Wer hat der gibt"-Demo am 1. Mai (s.u.).
Demo-Aufruf |
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Bert-Kaempfert-Platz
16:00 - 21:00
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Soli-Küche: Pommes Essen und DiskutierenDiskussion über die Ausstellung "Man & Mining" im Museum der Arbeit (noch bis zum 1. Mai). Dazu Pommes gegen Spende.
Mehr (Insta), zur Ausstellung (Museum der Arbeit) |
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Gängeviertel
22:00
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Soli Party für United4RescueLineup: Acitonic, Andererengel, Doornroosje, Hausmeister*in (SunSet Kollektiv), Hausverbot, Kritical (SunSet Kollektiv). United4Rescue wurde auf einem Kirchentag gegründet und wird hauptsächlich von kirchlichen Orgas getragen. Der Verein ist den den Schiffen Sea-Eye 4, Humanity 1 und Sea-Watch 5 beteiligt.
Mehr (Gängevtl) |
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Gängeviertel
20:00
Einlass:
19:00
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Joy Forever + Eurovital
Mehr (Gängevtl) |
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Gängeviertel
22:00
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Soliparty für solidarische GeflüchtetenarbeitLineup: DJ Öz, Tutku Kaplan, Xristina Fotiou, Wezza, Weam Issa, Hairy Pothead & Code. Dazu Siebdruck (Sachen mitbringen). Soli für den Hamburger Flüchtlingsfonds, der geflüchtete Menschen in Rechtsbeistand ermöglicht.
Mehr (Gängevtl) |
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Centro Sociale
21:00
Einlass:
20:00
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Schön Tanzen!Frühtanzveranstaltung. DJs: inka + q.t.
Mehr (Centro) |
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Metropolis Kino
14:00
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Fasia – von trutzigen Frauen und einer TroubadoraBRD 1987, 84 min - Doku: Fasia Jansen (1929 - 1997) wurde als uneheliche Tochter von Elli Jansen aus Rothenburgsort und dem liberianischen Generalkonsul Momulu Massaquoi geboren und wuchs in der Familie ihrer Mutter auf. Während der NS-Zeit hatte sie als Afrodeutsche keinen Zugang zu den Luftschutzbunkern und wurde medizinischen Versuchen der Nazis ausgesetzt. Später wurde das Ruhrgebiet zu ihrer Wahlheimat. Sie engagierte sich in der Anti-Kriegsbewegung und wurde in den 1980er-Jahren zu einer Ikone der europäischen feministischen Friedensbewegung.
Im Rahmen der Dokumentarfilmwoche HH (23. - 28. April). Mehr (Dokfilmwoche), Fasia Jansen (Wiki) |
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Sauerkrautfabrik
20:00
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Step by Step in die SKF Step by Step Soundsystem and Friends (Reggae, Dub & beyond). Soli wegen Polizei-Überfall auf Hafenvokü.
Mehr (SKF) |
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Metropolis Kino
16:15
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No Other LandPS/NO 2024, 95 min, engl. UT - Doku: Die Dörfer von Masafer Yatta im Westjordanland sollen einem Truppenübungsplatz weichen. Das Oberste Israelische Gericht ordnete 2022 die Zwangsumsiedlung von 1000 Bewohner:innen an. Dagegen widersetzt sich die Familie von Basel Adra seit Langem. Zusammen mit dem israelischen Journalisten Yuval Abraham und seiner Kollegin Rachel Szor sowie dem palästinensischen Fotografen Hamdan Ballal filmt Basel die Zerstörungen und den Protest der Dorfbewohner dagegen. Der Film gewann den Doku-Preis der diesjährigen Berlinale. Bei der Preisverleihung kam es zum Eklat.
Im Rahmen der Dokumentarfilmwoche HH (23. - 28. April). Mehr (Dokfilmwoche), zum Film (Wiki), zum Film (Berlinale), Masafer Yatta (Wiki) |
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Fux
11:00
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Dokumentierter Aktivismus & aktivistisches Filmen: Respondenzen von Onome Ekeh und Abdou-Rahime DialloDie Filme "Xaraasi Xanne – Crossing Voices", "Operation Namibia" und "Fasia – von trutzigen Frauen und einer Troubadora" (alle hier im Kalender) erzählen von emanzipatorischen Kämpfen von den 60ern bis in die 2000er zwischen Selbstorganisation, Supporter:innentum und Aktivismus. In der Diskussion geht es um kritische Perspektiven auf selbstermächtigte Archivarbeit und die Bildproduktionen subalterner Positionen. Was waren die Verheißungen des damaligen Internationalismus, wodurch geriet er in Verruf und wie kann eine Transformation gelingen? Mit Onome Ekeh (Autorin, Basel) und Abdou-Rahime Diallo (Politikberater und Trainer im Bereich Dekolonisierung und Antirassismus). In Englisch.
Im Rahmen der Dokumentarfilmwoche HH (23. - 28. April). Mehr (Dokfilmwoche) |
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HeiligengeistfeldBunker
12:00
kostenlos |
Flakturm auf dem Heiligengeistfeld – Gedenkort oder Eventort?Während die Einen die Verwandlung zum neuen Wahrzeichen Hamburgs begrüßen, kritisieren die Anderen die Eventisierung dieses Ortes und beklagen den Verlust des Mahnmal-Charakters. Der Rundgang befasst sich mit der Geschichte dieses Gebäudes und seiner gegenwärtigen und zukünftigen Nutzung.
In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Mit Anmeldung. Mehr , Woche des Gedenkens |
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GroßneumarktBrunnen
15:00
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Neustadt-Rundgang: Gängeviertel, Synagogen, Wohnstifte – Die Neustadt als jüdisches Viertel.Der etwa zweistündige Rundgang bietet einen Einblick in jüdische Wohltätigkeit und Reformjudentum. Es geht um Antisemitismus, der lange vor 1933 auch hier eine Bedrohung war. Abschluss wird beim ehemaligen Schaarmarkt sein - der jetzigen Michelwiese, wo vor 130 Jahren der Komponist Paul Dessau geboren wurde. Mit Historikerin Wiebke Johannsen.
In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Mehr , Woche des Gedenkens |
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InnenstadtBurchardstr. 11
15:00
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Rundgang zu Orten der NS-Zwangsarbeit von italienischen Militärinternierten im KontorhausviertelWo heute das Johann Kontor steht, war vor 1945 der Klostertorhof - mit einem Zwangsarbeitslager für über 700 italienische Zwangsarbeiter im obersten Stock. In der damaligen Marschländerstr. 11 befand sich ein Lager für 350 Italiener. Diese wurden u.a. in der Bauwirtschaft oder dem Kohlehandel eingesetzt
In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Mehr , Woche des Gedenkens |
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St. GeorgStiftstr. 10-14
11:00
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Verlegung von elf Stolpersteinen für die Familie von Anna Hartmann in St. GeorgAnna Hartmann und Erwin Brandt lebten mit ihren Kindern im Grützmachergang 33/34 in St.Georg. Die Straße, die damals parallel zwischen Brennerstr. und Rostocker Str. verlief, gibt es nicht mehr. Die Steine werden auf Höhe des Friedenssteins in der Stiftstraße verlegt. Die Familie Hartmann/Brandt wurde in der NS-Zeit fast vollständig ausgelöscht, weil sie Sinti waren. Anna und Erwin hatten neun Kinder, die in St. Georg aufwuchsen. Im März 1943 wurde fast die gesamte Familie nach Auschwitz deportiert.
In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Mehr , Woche des Gedenkens |
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Julius-Leber-ForumSchauenburgerstr. 49
10:00
kostenlos |
Haltung zeigen gegen Rechtsextremismus und rechte ParolenDie eine perfekte Antwort auf Rechte Parolen gibt es nicht. Wichtig ist der Mut, dem Hass etwas entgegenzusetzen. In einem ganztägigen Seminar wird Hintergrundwissen vermittelt und es werden aktuelle Entwicklungen beleuchtet, um zu erkennen, was hinter den Stammtischparolen, Feindbildern, Vorurteilen und Whataboutism steckt. Das soll Selbstvertrauen geben, für Dinge aufzustehen, mit eigener Haltung, eigener Sprache und eigenem Ton.
In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Mit Anmeldung. Mehr , Woche des Gedenkens |
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Soziales Zentrum Norderstedt
20:00
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Asynchron + Bad Job Boys + Blanker Hohn
Mehr (SZ) |
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Alma-Wartenberg-Platz
13:00
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Frühlingsfest für ein gewaltfreies LebenBei Waffeln, Musik und Kreativprogramm eine schöne Zeit verbringen und miteinander ins Gespräch kommen, feministische Kämpfe feiern und auf dem Alma-Wartenberg-Platz ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Lesben, inter, nicht-binären, trans und agender Personen (FLINTA) setzen. Im Dezember 2021 hat das Anti-Feminizid- Netzwerk den Alma-Wartenberg als Widerstandplatz gegen
Feminizide eingeweiht, auf dem Kundgebungen organisiert werden, wenn in HH eine Frau oder Mädchen getötet wird.
Mehr (Insta) |
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