Rathaus
19:00
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Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heuteDie Ausstellung möchte über Weltbilder und Gewalttaten der extremen Rechten in der Hansestadt aufklären. Dazu nimmt sie die Akteur:innen und Netzwerke alter wie neuer Nazis in den Blick und zeigt, wie sich rechte Gewalt über die Jahrzehnte seit dem Ende des NS-Regimes ausprägt und entwickelt hat. Zugleich erzählt die Ausstellung die Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt und lässt Hinterbliebene der Opfer zu Wort kommen. Geschildert werden auch Formen von Gegenwehr aus der Gesellschaft und Politik gegen die Angriffe der extremen Rechten.
Ausstellung mit Begleitprogramm bis zum 18. Februar. Eröffnung u.a. mit Gülüstan Avcı, Witwe des von Neonazis ermordeten Ramazan Avcı (Eröffnung nur mit Anmeldung). Rundgänge: 20. Jan, 6. Feb, 15. Feb., in Gebärdensprache am 6. und 16. Feb. Mehr (Neuengamme), Begleitprogramm (PDF) |
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Centro Sociale
19:00
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Moscow MutinyRU 2014, 110 min, engl. UT - Doku, die Mitglieder mehrerer antifaschistischer und anarchistischer Gruppen während der Anti-Putin-Proteste in Russland 2012 begleitet. Einer der Protagonist:innen, Dmitry Petrov, ging danach u.a. nach Kurdistan und die Ukraine um sich an den Kämpfen für eine befreite Gesellschaft zu beteiligen. Er starb im April 2023 bei den Kämpfen um Bakhmut. Nach dem Film hält ein Genosse Petrovs einen Vortrag.
Mehr (Centro), Trailer (Vimeo), Dmitry Petrov (Wiki en) |
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GängeviertelFabrique
22:00
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Beyond BeatsMix aus Melodic House, Tech House und Livemusik. Mit: Beardy (LT), Limpid & Masada (DE), Jannik Hoefener (DE), Adrian Bortolotto (DE).
Mehr (Insta) |
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Kölibri
19:30
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Zugang verwehrtDie Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden. Und die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahren immer weiter auseinander. Trotzdem wurde Klassismus bislang kaum beachtet. Mit Autor:in Francis Seeck (Kulturanthropolog:in unf Antidiskriminierungstrainer:in).
Mehr (Kölibri), zum Buch |
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Gängeviertel
20:00
Einlass:
19:00
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Dr. Eps und Stadtverbot + Soko Mettigel + Re-Ni-Tent + Fortschritt ZT 300Soli für repressionsbetroffene Fußballfans.
FB-Event |
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Rote Flora
20:00
Einlass:
19:00
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Antisemitismus: Was alle verbindetAntisemitismus hat nicht erst seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 zugenommen. Während der Corona-Pandemie hefteten sich sogenannte Querdenker gelbe Sterne an die Brust, auf denen "Impfgegne" oder "ungeimpft" stand. Andere meinten zu wissen, "geheime Mächte" würden uns die Pandemie vorgaukeln oder hätten den Virus erzeugt. Neue Rechte behaupteten seit Jahren, es laufe ein "Bevölkerungsaustausch". Olaf Kistenmacher führt in seinem Vortrag aus, welche Traditionslinien im 21. Jahrhundert zusammenlaufen und warum Antisemitismus alle möglichen politischen Spektren miteinander verbindet.
Mehr (Antifatresen) |
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HafenklangGold. Salon
21:00
10€ |
Komm - wir lassen uns erschiessen!80er Tanzparty mit DJ Rie..do.
Mehr (Hafenklang) |
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3001 Kino
18:30
11€ / erm. 8€ |
Olfas TöchterF/D/Tunesien/Saudi-Arabien 2023, 110 min, OmU - Doku: Nachdem zwei Töchter einer tunesischen Mutter sich radikalisiert und in Libyen der Terrororganisation Islamistischer Staat angeschlossen haben, lädt die Regisseurin Schauspielerinnen ein, um den Verlust zu kompensieren. Olfa und ihre beiden Töchter Aya und Tayssir sind anwesend.
Der Film wird auch an den folgenden Tagen gezeigt (dann ohne Gäste). Mehr (3001), Trailer, zum Film (Wiki) |
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Jungfernstieg
15:30
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Hamburg steht auf! Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke!Wer Menschen aufgrund ihrer politischen, ethnischen, kulturellen oder religiösen Prägung aus D-land vertreiben will, muss mit unserem entschlossenen Widerstand rechnen!. Darum rufen Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Kulturschaffende, Wirtschaftsverbände und Vereine zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke auf. Alle gemeinsam gegen den Faschismus!
Mehr (Insta) |
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Café Knallhart
20:00
Einlass:
19:30
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Anarchistische EthikWie lässt sich ein gelingendes, reiches, schönes, erfülltes Leben beschreiben? Welche Bedingungen gilt es herzustellen, welche Ressourcen anzueignen, welche Fähigkeiten zu erlernen, um es einzurichten? Und wie kann es schließlich für alle möglich werden – nicht gegeneinander, sondern miteinander, in geteilter Verantwortung für uns selbst, für andere und für die Mitwelt? Diesen Fragen geht die anarchistische Ethik nach, deren Grundzüge im Vortrag dargestellt werden.
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