Café Knallhart
19:30
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Jin, Jiyan, Azadî - Offene Lesebühne Seit Monaten gehen im Iran Menschen auf die Straße, um für ihre Rechte und für das Ende der Islamischen Republik zu kämpfen. Mit ihnen und anderen feministischen Freiheitsbewegungen zeigt sich Offene Lesebühne solidarisch und möchte vor allem betroffenen Personen eine Bühne: Iranische, kurdische, afghanische, ukrainische und auch alle anderen Menschen sind herzlich eingeladen, auf der Bühne ihre Texte (Gedichte, Poetry, Prosa, Kurzgeschichte oder ein paar Gedanken) vorzutragen. Wer lesen möchte, soll sich vorher anmelden.
Mehr (Insta) |
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Jüdisches KulturhausFlora-Neumann-Str. 1
19:00
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Die Elektrikerin. Mein Überlebensweg als tschechische Jüdin 1939 bis 1945Die Erinnerungen von Franci Rabinek (1920–1989) an ihre traumatische Deportation sind ein Zeugnis von der Kraft der Resilienz. Franci war eine erfolgreiche Modedesignerin in Prag, als sie 1942 zusammen mit ihren Eltern nach Theresienstadt deportiert wurde. Ihr Überlebensweg führte über Auschwitz, die Außenlager des KZ Neuengamme in HH (Dessauer Ufer, Neugraben und Tiefstack) bis nach Bergen-Belsen, wo sie befreit wurde. Einführung von Alyn Beßmann. Schauspielerin Anne Weber liest aus der deutschen Übersetzung.
Mehr (St. Pauli Archiv), zum Buch |
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KampnagelK2
20:30
5€ - 20€ |
(Save Me) NotDie Performance der Gruppe "Frauen und Fiktion" stellt sich im Setting eines Computerspiels dem Mythos, dass Frauen das von Natur aus schwächere Geschlecht seien. Auf Basis von Interviews mit (Kampf-)Sportlerinnen, Selbstverteidigungslehrerinnen, Sozialarbeiterinnen und vielen anderen starken Frauen, die Gewalt erlebt und bewältigt haben, entsteht eine Geschichte über wehrhaftes Handeln.
Mehr (Kampnagel) |
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Lichtmeß Kino
14:00
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Nördlich von LibyenD/A 2022, 60 min, engl. UT - Doku über 2 Aktivist:innen aus HH, Dariush und Antje, die sich seit Jahren gegen rassistische EU-Grenzpolitiken engagieren. Kapitän Dariush ist einer der 21 Angeklagten, die in Italien wegen "Beihilfe zu unerlaubter Einwanderung" vor Gericht stehen. Die Arbeit beider vor Ort, auf den von privaten Initiativen betriebenen Rettungsschiffen, wie auch in den Lagern, beispielsweise auf Moria, sind ebenso wie Öffentlichkeitsarbeit gegen das menschenverachtende europäische Grenzregime Teil ihres Alltags geworden. Regisseurin Luise Müller, Dariush und Antje sind anwesend.
Im Rahmen der Dokumentarfilmwoche HH (24. - 30. April). Mehr (Lichtmeß), Dokfilmwoche |
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MikropolBillhorner Mühlenweg 13
20:00 - 0:00
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Breite KneipeSoli für Gefangene.
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FanräumeMillerntor
19:10
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"Es gibt nichts zu untersuchen, weil es das Problem nicht gibt"Eine kritische Auseinandersetzung mit "Racial Profiling" und polizeilichen Erzählungen. Mit Philipp Krüger (Amnesty International Polizei).
Mehr (braun-weisse Hilfe) |
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Rote Flora
23:00
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SubspaceTechno mit: Oiko, Strathy. Soli für Repressionskosten.
Mehr (Flora) |
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GängeviertelFabrique
18:00
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Was ist Männlichkeit? - Der Hot Seat!Was genau ist eine gesunde Männlichkeit? In der Diskussion sollen veraltete Wertekataloge nicht in Vergessenheit geraten, gleichzeitig sollen "neue und moderne Lebenswirklichkeiten von Männern" sichtbar gemacht werden. Leiden Männer selbst unter dem Patriarchat, wenn sie ihrer männlichen Erwartungshaltung nicht gerecht werden können? Wie viel Entfaltungsraum bleiben Individuen in der Auslebung ihrer Identität, wenn “Geschlecht” ein starres Korsett schnürt? Bühne mit 2 Moderator:innen und 4 heißen Stühlen zum Mitdiskutieren.
Mit Anmeldung. FB-Event |
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Viertelzimmer
19:30
Geöffnet ab:
19:00
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Antifa-Barabend im ViertelzimmerMit Antifa-Quiz, Getränken gegen Spende und antifaschistischem Programm für die Ohren.
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Bürgerhaus Wilhelmsburg
19:30
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Opfer und Täter der NS- Zwangsfürsorge im nationalsozialistischen HamburgAb 1933 radikalisierten die neuen NS-Machthaber auch die staatlichen Maßnahmen gegen mittellose und unangepasst lebende Menschen. Diese wurden Opfer einer Zwangsfürsorge, die Freiheitsberaubung, Entmündigung und Zwangssterilisation bedeuten und sogar zur Einweisung in ein KZ oder eine "Euthanasie"-Anstalt führen konnte. Wer das NS-System überlebte, erfuhr auch nach 1945 weiterhin Ausgrenzung und Stigmatisierung. Erst 2020 erkannte der Bundestag die als "asozial" verfolgten Menschen als NS-Opfer an. Mit Frauke Steinhäuser (Historikerin).
Im Rahmen der "Woche des Gedenkens HH-Mitte" (20. April - 8. Mai). Mehr (Woche des Gedenkens) |
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