z.B. 29/03/2024
Samstag, 20. Januar 2024
Infoveranstaltung
Werkstatt 3

11:00 - 17:00

(De)Koloniales Hamburg – ein kritischer Kartierungsversuch

Karten sind machtvolle Darstellungen von Räumen. Als Stadtplan, in Apps, im HVV-Plan oder als Weltkarte im Schulatlas begegnen wir ihnen täglich. Wir fragen uns: warum steht Europa im Zentrum so vieler Weltkarten, und warum ist Norden immer oben? Wer oder Was wird auf diesen Karten gezeigt – und Wer oder Was wird ausgelassen? Aus einer Perspektive zwischen Aktivismus und Wissenschaft kritisiert die "kritische Kartographie" das Kartenmachen als normierte, eurozentrische und machtvolle Praxis. Mit Niels Kapeller, Rieke Lenz und Max Jordan (Uni HH).

Mit Anmeldung.

Mehr (W3)
Infoveranstaltung
Rote Flora

14:00

Solidarity Collectives - Anti-autoritäres Freiwilligen-Netzwerk aus der Ukraine

"Solidarity Collectives" ist eine Gruppe ukrainischer Anarchist:innen, die ihre an der Front kämpfenden Kamerad:inneen unterstützen und den von der russischen Invasion Betroffenen helfen. Vortrag und Diskussion mit den Aktivist:innen in Englisch.

Solidarity Collectives
Konzert
Størte

21:00
Einlass:
20:00

Total Fraud + Wüt

Total Fraud
HC-Punk aus Berlin
Wüt
HC-Punk/Crust aus Berlin

Demonstration
Jungfernstieg

16:00

Gemeinschaftlicher Widerstand gegen staatliche Repression! Versammlungsfreiheit verteidigen!

Im "Rondenbarg-Komplex" beginnt am 18. Januar der Prozess gegen sechs Betroffene. Die Angeklagten gehören zu den etwa 200 Demonstrant:innen, die am Morgen des 7. Juli 2017 in der Straße Rondenbarg von einer BFE-Einheit ohne Vorwarnung angegriffen wurden, als sie auf dem Weg zu Blockadeaktionen waren. Bei dieser gewaltsamen Auflösung der Demonstration wurden zahlreiche Aktivist:innen verletzt, elf von ihnen schwer. Vorgeworfen wird den Betroffenen das Mitlaufen bei einer nicht angemeldeten Demonstration. Wir lassen uns von der staatlichen Repression nicht einschüchtern und stehen solidarisch an der Seite der Betroffenen. Für die Einstellung der Verfahren! Getroffen hat es einzelne, gemeint sind wir alle!

Aufruf
Konzert
Westwerk

20:30
Einlass:
19:30

12€ / erm. 8€

Monumental Aliens

Pacho Dávila - Tenorsaxofon, John Hughes - Kontrabass, Israel Flores Bravo - Schlagzeug.

Mehr (Westwerk)
Ausstellung
Rundgang
Rathaus

14:00

Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute

Rundgang durch die Ausstellung über Weltbilder und Gewalttaten der extremen Rechten in der Hansestadt. Mit Kurator Lennart Onken. Anmeldung möglich. Weitere Rundgänge: 6. und 15. Feb, in Gebärdensprache am 6. und 16. Feb.

Ausstellung mit Begleitprogramm bis zum 18. Februar.

Mehr, Begleitprogramm (PDF)
Party
Hafenklang

23:00

10€

Drumbule Drum & Bass

Unten: Scurrow (Blackout/Sinful Maze/Delta9) + Drumbule Crew (Brazed, Bomsh, Cine, DJ Fu, D/Acht, Toomassive, Zpt.).
Oben: Brass Riot (Live - Staatsakt, Berlin), Wosto, DJ Pult.

FB-Event
Party
Café Knallhart

21:00

Eintritt frei

Hibration Soundsystem meets Cate Hops & Fem* Sound Connection

Hibration Soundsystem (HH), Cate Hops (Berlin), Fem* Sound Connection (HH).

Mehr (Insta)
Freitag, 19. Januar 2024
Ausstellung
Rathaus

19:00

Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute

Die Ausstellung möchte über Weltbilder und Gewalttaten der extremen Rechten in der Hansestadt aufklären. Dazu nimmt sie die Akteur:innen und Netzwerke alter wie neuer Nazis in den Blick und zeigt, wie sich rechte Gewalt über die Jahrzehnte seit dem Ende des NS-Regimes ausprägt und entwickelt hat. Zugleich erzählt die Ausstellung die Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt und lässt Hinterbliebene der Opfer zu Wort kommen. Geschildert werden auch Formen von Gegenwehr aus der Gesellschaft und Politik gegen die Angriffe der extremen Rechten.

Ausstellung mit Begleitprogramm bis zum 18. Februar. Eröffnung u.a. mit Gülüstan Avcı, Witwe des von Neonazis ermordeten Ramazan Avcı (Eröffnung nur mit Anmeldung). Rundgänge: 20. Jan, 6. Feb, 15. Feb., in Gebärdensprache am 6. und 16. Feb.

Mehr (Neuengamme), Begleitprogramm (PDF)
Film
Centro Sociale

19:00

Moscow Mutiny

RU 2014, 110 min, engl. UT - Doku, die Mitglieder mehrerer antifaschistischer und anarchistischer Gruppen während der Anti-Putin-Proteste in Russland 2012 begleitet. Einer der Protagonist:innen, Dmitry Petrov, ging danach u.a. nach Kurdistan und die Ukraine um sich an den Kämpfen für eine befreite Gesellschaft zu beteiligen. Er starb im April 2023 bei den Kämpfen um Bakhmut. Nach dem Film hält ein Genosse Petrovs einen Vortrag.

Mehr (Centro), Trailer (Vimeo), Dmitry Petrov (Wiki en)
Party
Gängeviertel

Fabrique

22:00

Beyond Beats

Mix aus Melodic House, Tech House und Livemusik. Mit: Beardy (LT), Limpid & Masada (DE), Jannik Hoefener (DE), Adrian Bortolotto (DE).

Mehr (Insta)
Infoveranstaltung
Kölibri

19:30

Zugang verwehrt

Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden. Und die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahren immer weiter auseinander. Trotzdem wurde Klassismus bislang kaum beachtet. Mit Autor:in Francis Seeck (Kulturanthropolog:in unf Antidiskriminierungstrainer:in).

Mehr (Kölibri), zum Buch
Konzert
Gängeviertel

20:00
Einlass:
19:00

Dr. Eps und Stadtverbot + Soko Mettigel + Re-Ni-Tent + Fortschritt ZT 300

Soli für repressionsbetroffene Fußballfans.

Soko Mettigel
Punkrock aus HH
Re-Ni-Tent
Punkrock aus HH
Fortschritt ZT 300
Punk aus HH

FB-Event
Infoveranstaltung
Rote Flora

20:00
Einlass:
19:00

Antisemitismus: Was alle verbindet

Antisemitismus hat nicht erst seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 zugenommen. Während der Corona-Pandemie hefteten sich sogenannte Querdenker gelbe Sterne an die Brust, auf denen "Impfgegne" oder "ungeimpft" stand. Andere meinten zu wissen, "geheime Mächte" würden uns die Pandemie vorgaukeln oder hätten den Virus erzeugt. Neue Rechte behaupteten seit Jahren, es laufe ein "Bevölkerungsaustausch". Olaf Kistenmacher führt in seinem Vortrag aus, welche Traditionslinien im 21. Jahrhundert zusammenlaufen und warum Antisemitismus alle möglichen politischen Spektren miteinander verbindet.

Mehr (Antifatresen)
Party
Hafenklang

Gold. Salon

21:00

10€

Komm - wir lassen uns erschiessen!

80er Tanzparty mit DJ Rie..do.

Mehr (Hafenklang)
Film
3001 Kino

18:30

11€ / erm. 8€

Olfas Töchter

F/D/Tunesien/Saudi-Arabien 2023, 110 min, OmU - Doku: Nachdem zwei Töchter einer tunesischen Mutter sich radikalisiert und in Libyen der Terrororganisation Islamistischer Staat angeschlossen haben, lädt die Regisseurin Schauspielerinnen ein, um den Verlust zu kompensieren. Olfa und ihre beiden Töchter Aya und Tayssir sind anwesend.

Der Film wird auch an den folgenden Tagen gezeigt (dann ohne Gäste).

Mehr (3001), Trailer, zum Film (Wiki)
Kundgebung
Jungfernstieg

15:30

Hamburg steht auf! Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke!

Wer Menschen aufgrund ihrer politischen, ethnischen, kulturellen oder religiösen Prägung aus D-land vertreiben will, muss mit unserem entschlossenen Widerstand rechnen!. Darum rufen Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Kulturschaffende, Wirtschaftsverbände und Vereine zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke auf. Alle gemeinsam gegen den Faschismus!

Mehr (Insta)
Infoveranstaltung
Café Knallhart

20:00
Einlass:
19:30

Anarchistische Ethik

Wie lässt sich ein gelingendes, reiches, schönes, erfülltes Leben beschreiben? Welche Bedingungen gilt es herzustellen, welche Ressourcen anzueignen, welche Fähigkeiten zu erlernen, um es einzurichten? Und wie kann es schließlich für alle möglich werden – nicht gegeneinander, sondern miteinander, in geteilter Verantwortung für uns selbst, für andere und für die Mitwelt? Diesen Fragen geht die anarchistische Ethik nach, deren Grundzüge im Vortrag dargestellt werden.

Donnerstag, 18. Januar 2024
Infoveranstaltung
Uni Hamburg

VMP 9, Raum S07

18:30

Zwei Seiten einer Medaille - Rassismus und Umweltzerstörung

Auf den ersten Blick sind Rassismus und Umweltzerstörung weit voneinander entfernte Themengebiete. Kulturhistorisch liegen sie nicht so weit auseinander. Im Kern von Rassismus wird zwischen Natur und Kultur unterschieden und die Natur den Nicht-Weißen, die Kultur den Weißen zugeordnet. Diese Rangordnung von Natur und Kultur finden wir auch im modernen Naturverständnis. Sie geht zurück auf René Descartes Unterscheidung von res cogitans und res extensa. Mit Prof. Dr. Jan Weyand (Soziologie, Uni HH).

Mehr (Masch)
Buchvorstellung
Werkstatt 3

19:00

Feminism in Movement – Feminismus in Bewegung

Feministische Bewegungen in Amerika bieten innovative sichtbare und umfassende Formen von Organisation und Widerstand. Mit ihren vielfältigen Hintergründen setzen sich diese Bewegungen mit Sexismus, sexualisierter Gewalt, Misogynie, Rassismus, Diskriminierung gegenüber Trans*- und queeren Personen, Kolonialität, Extraktivismus, Klimakrise, neoliberaler kapitalistischer Ausbeutung und den Wechselwirkungen dieser Systeme auseinander. Das Buch "Feminisms in Movement: Theories and Practices from the Americas" bringt eine Vielzahl von Perspektiven und Formaten zusammen, die von den Bereichen Kunst und Aktivismus bis zur Akademie reichen. Mit: Lívia de Souza Lima, Edith Otero Quezada, Julia Roth und Anna-Lena Glesinski.

In Englisch mit Flüsterübersetzung. Mit Anmeldung.

Mehr (W3), zum Buch
Prozess
Landgericht

Sievekingplatz 3, Saal 237

8:30

Start der Rondenbarg-Prozesse

Im "Rondenbarg-Komplex" beginnt heute der Prozess gegen sechs Betroffene. Die Angeklagten gehören zu den etwa 200 Demonstrant:innen, die am Morgen des 7. Juli 2017 in der Straße Rondenbarg von einer BFE-Einheit ohne Vorwarnung angegriffen wurden, als sie auf dem Weg zu Blockadeaktionen waren. Bei dieser gewaltsamen Auflösung der Demonstration wurden zahlreiche Aktivist:innen verletzt, elf von ihnen schwer. Vorgeworfen wird den Betroffenen das Mitlaufen bei einer nicht angemeldeten Demonstration.

Kundgebung: 8:30 - 16:30, Prozess 9:30 - 16:00 Uhr. Weitere Prozesstage (immer mit Kundgebung): 19. Jan., 8./9./.22./23. Feb.

Aufruf
Kundgebung
Jobcenter Mengestraße

Mengestr. 19

16:00

Wo ist unser Sozialkaufhaus? Wir protestieren gegen die geplante Schließung

Das Sozialkaufhaus und die Werkstatt von Spendabel in Wilhelmsburg sollen zu Ende Januar geschlossen werden. Doch Wilhelmsburg braucht eine Möglichkeit, günstig an Kleidung, Geschirr, etc. zu kommen. So kritisch das Konzept der "1-Euro-Jobs" gesehen werden muss: Die Menschen bei Spendabel Wilhelmsburg arbeiten gerne dort und stecken ihr Herzblut in das Projekt.

Mehr (Wilhelnsburg solidarisch)
Party
Rote Flora

23:00

Subspace

Techno mit: Valura, Strathy. Soli für antifaschistische Arbeit.

Mehr (Flora)
Infoveranstaltung
Incito

19:00

Anarchistische Transformationsstrategien

Momentan scheinen emanzipatorische Visionen, wie radikale Veränderungen möglich werden können, weit entfernt zu sein. Trotzdem können wir uns als Diskussionsgrundlage mit anarchistischen Konzepten der Gesellschaftstransformation beschäftigen. Diese setzen sich dabei von sozialer Evolution, politischer Revolution und sozialer Reform ab. Sie können als mutualistische Selbstorganisation, Aufstand und Subversion, autonome Bewegungen und soziale Revolution bezeichnet werden.

Mittwoch, 17. Januar 2024
Gängeviertel

Fabrique

18:00

Dans-Kunstbar

Tattoos auf Spende, Opendecks mit Voranmeldung und eine Bar voll mit Kunstutensilien.

Mehr (Insta)
Marienthal

Jüthornstr. 104

17:00 - 18:00

Kreativer Widerstand gegen Rechts!

Kundgebung gegen die rechte Burschenschaft Germania. Nachdem die Germania aus Winterhude vertrieben werden konnte, ist sie nach Marienthal gezogen. Dagegen wehren sich Bewohner:innen des Stadtteils, die mit regelmäßigen Versammlungen zeigen wollen, dass die Rechten auch dort unerwünscht sind.

Jeden 3. Mittwoch im Monat.

Vokü/Küfa
AGDAZ

Gropiusring 43a

18:00

Soli-Küche Barmbek

Essen, Malen und Schnacken. Mit Malecke für Kinder.

Dienstag, 16. Januar 2024
Film
Mokry M1

20:30
Vokü/Küfa ab:
19:30

Das Kino sind wir

D 2023, 81 min - Doku über die Geschichte des alternativen Kinos in D-land, erzählt am Beispiel des Filmladens Kassel. Dem Widerstand mächtiger Kinoketten und Filmverleiher zum Trotz, entstand bis in die 80er-Jahre hinein in der BRD eine Bewegung, die sich für eine neue Art von Kino einsetzte. Vier Jahrzehnte später haben Kommerzialisierung, digitale Revolution und Pandemie das Kino verändert.

In der Reihe "Hinter der Leinwand" über das Kino als Arbeitsplatz.

Mehr (Rineuto Lichtspiele), Film-Website, zum Film (taz)
Lagerhaus G

Dessauer Ufer

17:00

29 Blumen für niederländische NS-Opfer am Dessauer Ufer

29 Blumen erinnern an 29 niederländische NS-Opfer, die im Außenlager des KZs Neuengamme am Dessauer Ufer 1945 durch das NS-Regime ums Leben kamen. Erinnter wird auch an 106 Niederländer:innen, die vom Groninger Stadtgefängnis am 16. Januar 1945 ins KZ Neuengamme verschleppt wurden. Tausende Niederländer:innen kamen im KZ Neuengamme zwischen 1940 bis 1945 um Leben. Die Blumen sollen stellvertretend an sie erinnern. Der Blick ist auf alle NS-Opfer gerichtet.

Mehr
Infoveranstaltung
Centro Sociale

19:30

Mobilität für alle! Mit dem 49,- oder 9,- oder 0,- Euro Ticket?

Wir brauchen die Vorfahrt für den ÖPNV - klimafreundlich, günstig, gut ausgebaut und solidarisch, mit guten Arbeitsbedingungen und Löhnen für die Beschäftigen. Aber wie kriegen wir das alles unter einen Hut? Wie kann das 49€-Ticket als Jobticket durchgesetzt werden? Welche der klimafeindlichen Subventionen sollten dafür gestrichen werden? Ist ein kostenfreier ÖPNV überhaupt sinnvoll? Veranstaltung des "9-Euro-Ticket-forever"-Bündnisses mit einleitendem Beitrag von Christoph Aberle (TU HH) und Diskussion.

Mehr
Montag, 15. Januar 2024
Infoveranstaltung
Werkstatt 3

19:00

Fluchtursachen am Beispiel Togo – Migration infolge von Autokratie und Klimakrise

Migration ist in Togo allgegenwärtig. Von den acht Millionen Togoer:innen leben zwei Millionen im Ausland – in Nachbarländern, in Europa, der Türkei, den USA oder Kanada. Das Land wird seit über einem halben Jahrhundert autokratisch von der Familie Gnassingbé regiert. Deren brutales Vorgehen gegen die demokratische Opposition und der Verlust der Hoffnung auf einen politischen Wandel waren und sind ein Grund dafür, dass viele Menschen das Land verlassen. Razakou Aboubakri stellt diese Zusammenhänge dar und berichtet von seiner Arbeit mit abgeschobenen Migrant:innen.

Mehr
Infoveranstaltung
Kölibri

18:00

Zapatistas

Am 1. Januar 1994 (dem Tag des Inkrafttretens des nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA) besetzte die Zapatistische Armee zur nationalen Befreiung (EZLN) 4 Bezirkshauptstädte im Osten von Chiapas, erklärte der mexikanischen Regierung den Krieg und ihren Willen, bis nach Mexiko-Stadt zu marschieren (was nicht gelang). Seither zählen sie und ihr Kampf gegen Kapitalismus, Patriarchat, Rassismus und Naturzerstörung zu einem der wichtigsten Bezugspunkte globalisierungskritischer Strömungen weltweit. Im November 2023 gaben sie die Auflösung und Neuordnung ihrer Selbstverwaltung bekannt.

Im "Gemeinsam Kämpfen FLINTA* Café" (nur für FLINTA*). Begonnen wird mit einem gemeinsamen Essen.

Mehr (Kölibri)
Sonntag, 14. Januar 2024
Konzert
Sauerkrautfabrik

16:00
Geöffnet ab:
15:00

Kaffee Kuchen Krach: Haexler + Gif + Spring Forward

16:00 Kaffee/Kuchen und warmes Essen, 17:00 Konzert.

Haexler
Powerviolence aus Leipzig
Gif
schneller Rumpelpunk aus HH
Spring Forward
Punk/Emo aus HH

Rundgang
Provinzial-Brücke

Georg-Wilhelm-St. über den Kanal

14:00

Waldspaziergang zum Thema Winterpilze

Zusammen den winterlichen Wilden Wald erkunden und einen genaueren Blick auf das Pilzreich im Winter werfen. Auch im Winter gibt es viele bunte, spannende und auch leckere Pilze zu entdecken. Mit Pilz‐Coach Jonas Frank.

Mehr (Insta)
Konzert
Rote Flora

18:00
Einlass:
17:00

Erai + Soastasphrenas + …and then I feel nothing

Soastasphrenas
Powerviolence aus Berlin
…and then I feel nothing
Emoviolence aus Berlin

Mehr (Flora)
Film
Abaton Kino

11:00

Die Rückkehr der Täter. Leben im Faschismus

Publizist Hannes Heer stellt 2 seiner Filme vor, die Ausschnitte des Lebens im Faschismus untersuchen:
"Fischerhude. Ein deutsches Dorf in der Nazizeit" (BRD 1981, 45 min) - Der Film versucht, die Motive für die bedingungslose Mitwirkung bei der gelungenen "nationalsozialistischen Revolution" auf dem Land in den 1920er/1930er Jahren zu rekonstruieren.
"'Brûlez ces lettres! – Verbrennt diese Briefe!‘'" (BRD 1986, 45 min) - Drei Kunststudentinnen organisierten ab 1941 in der Berliner S-Bahn eine Hilfsorganisation für französische Zwangsarbeiter, die jeden Morgen mit demselben Zug hinter vergitterten Fenstern zur Zwangsarbeit transportiert wurden.

Mehr (Abaton)
Samstag, 13. Januar 2024
Konzert
Wagenplatz Rondenbarg

20:00

Frevel + Fatal Collapse + Gestrüpp + Schaizse

Frevel
HC-Punk aus Bad Segerberg
Fatal Collapse
Trash Metal/Crossover aus HH
Gestrüpp
Folk/HC/Punk aus Norderstedt
Schaizse
Punk aus Neumünster

Konzert
Kir

Langenfelder Damm 94

Einlass:
20:00

10€

Kamikaze Klan + Redestruction + Karma is King

Kamikaze Klan
Punkrock aus HH
Redestruction
Heavy Rock aus HH
Karma is King
Metal/Stoner Rock aus HH

FB-Event
Party
Rote Flora

23:00

Not the End / Lützi lebt! Weiter gegen jede kapitalistische Zerstörung und Repression.

Die Räumung von Lützerath ist 1 Jahr her. Geblieben ist die grenzenlose Wut und Energie mit der weiter gegen dieses System gekämpft wird. DJs: B2B mililatantes Ketterauchen, black green b2b Recorded Future, Sophia Perol.

Mehr (Insta)
Freitag, 12. Januar 2024
Konzert
Komet

Einlass:
21:00

Martin Savage Gang + Kerosene Kream

Martin Savage Gang
Rock & Roll/Garage aus Stockholm
Kerosene Kream
Punkrock aus Stockholm

FB-Event
Infoveranstaltung
Rote Flora

19:00

Ableismus und die linke Szene

Was ist Ableismus* und wie ist die linke Szene davon betroffen? Danach Solibar mit Raum für Austausch.
(* Ableismus ist das Fachwort für die ungerechtfertigte Ungleichbehandlung ("Diskriminierung") wegen einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung oder aufgrund von Lernschwierigkeiten.)

Mehr (Flora), Ableismus (Wiki)
Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

Oust + Mutual Ghosting + Fortschritt ZT 300

Oust
HC-Punk aus Amsterdam
Mutual Ghosting
HC-Punk aus HH
Fortschritt ZT 300
Punk aus HH

Abgesagt
Infoveranstaltung
Incito

19:00

Für ein Ende der Polizei - Warum wir die Polizei nicht reformieren können und wie gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme aussehen kann

Wie ist die Polizei entstanden? Was ist ihre Funktion und Struktur? Warum können wir sie nicht reformieren, sondern müssen sie los werden? Dazu werden Formen von Zusammenleben betrachtet, bei denen Menschen gemeinschaftlich Verantwortung übernehmen: Wie gehen und gingen Gesellschaften ohne Polizei und Staat mit Konflikten, Übergriffen und äußerer Gewalt um? Was für Möglichkeiten haben wir, die Macht der Polizei in unserem Alltag zu schwächen?

Nachholtermin für die ausgefallene Veranstaltung im Dez. (damals wie heute abgesagt wegen Bahnstreik)

Demonstration
Speersort

vor der AfD-Zentrale

18:30

Demo gegen die faschistischen Deportationspläne von AfD und Werteunion

Hochrangige AfD-Politiker:innen, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten die Vertreibung von Millionen von Menschen aus D-land.

Mehr (Fcbck), Geheimplan gegen Deutschland (correctiv.org)
Kundgebung
Rathausmarkt

18:00

Stoppt die Abschaffung des Asylrechts! - Gegen GEAS und die rassistische Asylpolitik der Ampel-Regierungpläne von AfD und Werteunion

Protest-Kundgebung vor dem Neujahrsempfang der Grünen. In Europa werden gerade mit der Einigung auf die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) Masseninhaftierungen von Menschen auf der Flucht an den Außengrenzen legalisiert, Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete ermöglicht und das individuelle Recht auf Asyl abgeschafft. Das müssen wir stoppen! Migration ist ein Menschenrecht! Die Grünen tragen diese Reform in der Bundesregierung und im Europaparlament mit und behaupten, es handele sich dabei um eine "solidarische Lösung".

Mehr (Fcbck)
Donnerstag, 11. Januar 2024
Infoveranstaltung
Forschungsstelle für Zeitgeschichte

Beim Schlump 83

18:30

Vom Rechtsterrorismus zur rechtsradikalen Gewalt. Die Bundesrepublik in den 1980er Jahren

In den 1980er Jahren wurden in der Bundesrepublik verstärkt rassistisch motivierte Gewalttaten registriert. Begleitet von einer aufgeladenen Asyl- und Migrationsdebatte hatte sich die rechtsradikale Szene inhaltlich umorientiert und agierte zunehmend mit einer rassistischen Agenda. Diese Entwicklung ging mit einer Veränderung militanter Szenestrukturen einher, die nun attraktiver für Skinheads, Fußballfans und "Rocker" geworden waren. Barbara Manthe beleuchtet beispielhaft die Deutungskämpfe über den Mord an Ramazan Avcı 1985 in HH.

Im Rahmen der Vortragsreihe "Mehr als eine Randnotiz. Die extreme Rechte nach 1945".

Mehr
Abgesagt
Buchvorstellung
Rote Flora

19:00

Carolin Wiedemann: Zart und frei. Vom Sturz des Patriarchats

Antifeminismus ist ein zentrales Element des politischen Rechtsrucks – und findet bis in die politische Linke hinein Sympatisant:innen. Carolin Wiedemann (freie Journalistin und Soziologin) analysiert die Gewalt der heutigen patriarchalen Verhältnisse und wie die binäre Geschlechterordnung mit anderen Unterdrückungsverhältnissen wie Rassismus und Klasse zusammenhängt.

Mehr (Flora), zum Buch
Mittwoch, 10. Januar 2024
Infoveranstaltung
Kölibri

19:00

Auf Wunsch von Erodǧan - Der Fall Kenan Ayas

Der kurdische Aktivist Kenan Ayas steht seit dem 3. Nov. in HH vor Gericht. Er befindet sich nach seiner Auslieferung aus Zypern seit Anfang Juni 2023 in U-Haft in der JVA Holstenglacis. Ihm wird die "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland" vorgeworfen, er habe 2018-2020 verschiedene "PKK-Gebiete" in D-land geleitet, darunter HH. Hamburg. Kenan Ayas lebte seit 2013 als anerkannter politischer Flüchtling im griechischen Teil Zyperns. In der Türkei saß Ayas aufgrund seiner politischen Aktivitäten insgesamt zwölf Jahre im Gefängnis. Mit Constantinos Efstathiou, (Rechtsanwalt und Mitglied des zyprischen Parlaments) und Alekos Michaelides (Journalist). Moderation: Cansu Özdemir (Linkspartei).

FB-Event, Kenan Ayas Watch
Infoveranstaltung
Café Knallhart

18:00

Kaffee - Wo kommt er her? Wie kommt er in eure Tassen?

Das Kaffeerösterei-Kollektiv La Gota Negra aus HH berichtet von Kaffee-Anbau-Kooperativen aus Ecuador und Kolumbien, der aktuellen Situation der indigenen Selbstverwaltungen, der eigenen Arbeit als Kollektiv und der Vernetzung mit anderen Kollektiven in HH.

Mehr (Insta), La Gota Negra
Dienstag, 9. Januar 2024
Café Knallhart

19:00

Racial Capitalism? Einführung in die Diskussion über das Verhältnis von Rassismus und Kapitalismus

In jüngster Zeit gibt es verstärkte Bemühungen, marxistische und materialistische Rassismusanalysen weiterzuentwickeln. Der Vortrag gibt einen Überblick über zentrale theoretische Konzepte wie Racial Capitalism, Überausbeutung, Enteignung, Klassenspaltung und Hegemonie und diskutiert ihre Reichweite und Probleme. Mit Leo Roepert (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Sozialökonomie).

In der Reihe "Schnöde Neue Welt" des AStA (jeden 2. Dienstag).

Mehr
Film
B-Movie

20:00
Geöffnet ab:
18:30

The Price of Everything

USA 2018, 95 min, OmU - Doku über die Rolle von Kunst in einer konsumorientierten Gesellschaft und die faszinierenden wie grotesken Seiten des Kunstmarkts.

Mehr (Dokfilmsalon), zum Film
Samstag, 6. Januar 2024
Konzert
Treibeis

20:00

Eintritt frei

Kamikaze Klan

Kamikaze Klan
Punkrock aus HH

Mehr (Treibeis)
Party
Gängeviertel

21:30
Einlass:
21:00

Beats for Books

DJs: Martin Moritz, Basso Profundo, Jack Sting, Monsieur le Schlö & Cumbia im Viertel (Hip Hop/Vintage-/elektronische Afro Disco/Cumbia). Soli für Schulgeld für ugandische Kinder.

Mehr (Gängevtl)
Film
B-Movie

22:00

Mein Freund aus Faro

D 2008, 91 min - Spielfilm über eine 22-jährige Frau, die sich in ein 14-jähriges Mädchen verliebt und sich dieser gegenüber als Junge ausgibt. Der eigenen Familie gegenüber erfindet sie eine Beziehung mit einem portugiesischen Arbeitskollegen. Das fliegt alles auf.

In der Q-Movie-Bar (erst Film, dann Bar).

Mehr (B-Movie), zum Film (Wiki)
Party
Performance
Rote Flora

22:00
Einlass:
21:00

Pompöse Soli-Neujahrsgala

Queer anger is queer power! Flamboyantes Potpourri der guten Laune mit Gesangsnummern, Showeinlagen und Versteigerung. Dazu DJs.

Mehr (Flora)
Freitag, 5. Januar 2024
Konzert
Komet

Einlass:
21:00

Spring Forward + Surreal Fatal

Spring Forward
Punk/Emo aus HH
Surreal Fatal
Postpunk aus HH, Oma Oklahoma mit neuem Namen

FB-Event
Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

Soundpresse - Jam-Session mit Open Stage und Band

Erst "Albany Lore", dann Open Stage.

Albany Lore
Pop aus Kapstadt/Südafrika

Mehr (Gängevtl)
Infoveranstaltung
Fux

CCC-Räume

19:00

Verschlüsselte Kommunikation - wie sicher ist sicher genug?

Unberechtigte Zugriffe durch datenhungrige Großkonzerne, Stalker, über-griffige Arbeitgeber oder unrechtmäßig handelnde Staatsorgane können unser Leben aus der Bahn werfen und uns in reale Gefahr bringen. Aber wie sicher sind verschlüsselte Nachrichten wirklich? Was müssen wir beachten, wenn wir den Inhalt unserer Kommunikation zuverlässig geheim halten wollen? Fachliches Vorwissen ist nicht erforderlich. Vortrag, kein Workshop!

Mehr (CCC)
Film
B-Movie

19:30

AUSVERKAUFT!

Gladbeck Kino-Abend

Filme, Bilder und Gespräche zu 20 Jahre Gladbeck City Bombing.

Gladbeck City Bombing
Electropunk aus HH

Mehr (Q-Tipp)
Infoveranstaltung
Mokry M1

19:00
Vokü/Küfa ab:
18:00

Widerständiges Le Pado

Über die Situation für People on the Move an der französisch-italienischen Grenze und Supportstrukturen vor Ort. Aktuell nehmen viele Menschen den Weg durch die Alpen von Clavière (Italien) nach Briançon (Frankreich) auf sich. Der Weg durch die Berge ist lang und hart und im Winter besonders gefährlich. Die Grenzpolizei hat in den letzten Monaten massiv aufgerüstet und pushbackt ca. die Hälfte der Menschen. Die Stadt Briançon bietet absolut nichts an Hilfe, sondern kriminalisiert Unterstützende. Autonome Menschen haben sich deshalb dazu entschieden, Squats als Orte zu schaffen, an denen ankommende Menschen so lange bleiben können wie sie wollen und an denen Menschen mit und ohne Papiere zusammenleben und den Ort gemeinsam gestalten - wie z.B. der Squat "Le Prado".