z.B. 19/04/2024
Dienstag, 13. Februar 2024
Film
B-Movie

20:00
Geöffnet ab:
18:30

Zuflucht nehmen

D 2023, 75 min - Doku: In D-land erfährt schätzungsweise jede vierte Frau einmal in ihrem Leben häusliche Gewalt. Die Protagonistinnen des Films zeigen am Beispiel Berlins, mit welchen strukturellen Problemen gewaltbetroffene Frauen und ihre Unterstützer:innen konfrontiert sind. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Wohnungsmarkt und der Gentrifizierung zu, welche sich verheerend auf das verfügbare Angebot dringend benötigter Schutzräume auswirken. Danach Gespräch mit Regisseurin Selina Höfner.

Mehr (Dokfilmsalon), Film-Website, zum Film (taz)
Infoveranstaltung
Kulturhof Dulsberg

Alter Teichweg 200

19:00

Eintritt frei

Selektion einer Heilanstalt - Der Friedrichsberg-Langenhorner Plan von 1934 und seine Folgen

Referent: Dr. Michael Wunder.

Im Rahmen der "Woche des Gedenkens" in HH-Nord (19. Jan. - 22. März). Anmeldung gern gesehen.

Programm "Woche des Gedenkens" (PDF)
Sonntag, 11. Februar 2024
Film
Abaton Kino

11:00

10€ / erm. 7,50€

Fluchtpunkt London

BRD 1991, 90 min - Doku über die Geschichte der Exilregierungen im 2. Weltkrieg: Zehn Länder, die von Hitlers Truppen überfallen wurden, fanden eine legale Vertretung in London und bestimmten maßgeblich das Geschehen von 1939 bis 45. Regisseur Hannes Heer ist anwesend.

Mehr (Abaton), Zum Film
Rundgang
Provinzial-Brücke

Georg-Wilhelm-St. über den Kanal

14:00

kostenlos

Spaziergang rund um den Wilden Wald: Wasser, Wildnis, Menschenwerk

Ausgehend von der Entstehung des Wilden Waldes, der Sturmflut 1962, wird sich in der älteren und jüngeren Geschichte der großen Elbinsel umgesehen. Welche Folgen hat die verfehlte Stadtentwicklungspolitik mit "Sprung über die Elbe", IBA und geplanter Rundumversiegelung bis heute und in Zukunft? Barrierearm.

Mehr
Samstag, 10. Februar 2024
Party
Rote Flora

22:00

Subwise #7

Room 1 (Drum & Bass/Jungle/Breaks): nassstya (Sub:District), audite (Subardo/Boundless Beatz, Leipzig), Soraya, Kardia (Sub:District/Subwise), K3u1e (Step Into Bass/Subwise).
Room 2 (Roots-Reggae/Dub): Irie Island Sound (Rügen), Dubbin D, Sista Gardy, Dub Teacha, Mo’Fire, Yeyewata Lion, Ben No Dub, MC Yugo Taguchi.

FB-Event
Rundgang
Barmbek

Fuhlsbüttler Str. 256

13:00

Stolpersteinrundgang

Rundgang mit der Barmbeker Initiative gegen Rechts.

Im Rahmen der "Woche des Gedenkens" in HH-Nord (19. Jan. - 22. März). Anmeldung erwünscht.

Programm "Woche des Gedenkens" (PDF)
Konzert
Goldbekhaus

20:00

vvk 10€ / ak 13€ / erm. 10€

Stella & Stella: Protestlieder und Chansons über Deutsche und Griechen im Widerstand

Stella Tsianios (Gesang/Trommel), Stella Morgenstern (Gesang/Ukulele), Ramon Lazzaroni (Gesang/Flöten/Klavier) und Andras Hecht (Gesang/Gitarren/Ukule) gehen auf eine musikalische Reise durch griechische, deutsche, sephardische, grecoitalienische, hebräische und jiddische Klangwelten, die eines gemeinsam haben: die Gegenwehr gegen Gewaltherrschaft und Despotismus sowie das Streben nach Freiheit.

Im Rahmen der "Woche des Gedenkens" in HH-Nord (19. Jan. - 22. März).

Mehr (Goldbekhaus), Programm "Woche des Gedenkens" (PDF)
Party
Hafenklang

Gold. Salon

23:00

Spende

100 Jahre Rote Hilfe

Die Ortsgruppe HH lädt zum Anstoßen ein.

Mehr (Rote Hilfe HH)
Freitag, 9. Februar 2024
Konzert
Størte

21:00
Einlass:
20:00

Vicious Irene + Atom Atom

Vicious Irene
Punk/D-Beat aus Göteborg
Atom Atom
HC-Punk aus HH

Konzert
Gängeviertel

20:00

Gnever + Lukas Häger + Gvla

Gnever
Experimenta/Black Metal/Industrial aus Wien
Lukas Häger
Ambient/Solo-Gitarre aus Uppsala/Schweden
Gvla
Black Metal aus Bremen

Konzert
Bar 227

Einlass:
19:00

Der feine Herr Soundso + Crabber + Nonlinear Control

Der Feine Herr Soundso
Punkrock aus HH
Crabber
Indie-/Powerpop aus HH
Nonlinear Control
Oldschool HC aus HH

FB-Event
Vortrag
Kunstklinik Eppendorf

Martinistr. 44a

19:00

Eintritt frei

Leid und Last – Kontinuitäten eines Menschenbildes

Ein unausgesprochener gesellschaftlicher Zwang zur Nicht-Behinderung konstruiert eine "andere Seite", auf der behinderte Menschen als abweichend eingeordnet werden. Dieser Zwang führt zu erschreckenden Überzeugungen: In einer aktuellen wissenschaftlichen Studie erschien die Trennung in wertvolles und unwertes Leben nur 61% der Befragten grundlegend falsch. So zeigt sich ein Menschenbild, dessen Ursprünge bis weit in das vergangene Jahrhundert zurückreichen. Udo Sierck (Buchautor und Dozent) zählt zu den Initiatoren der emanzipatorischen Behindertenbewegung.

Im Rahmen der "Woche des Gedenkens" in HH-Nord (19. Jan. - 22. März).

Mehr , Programm "Woche des Gedenkens" (PDF)
Buchvorstellung
Rote Flora

19:00

Feministisch streiken - Dort kämpfen, wo das Leben ist

In dem Wissen darum, dass sie über den besseren Gesellschaftsentwurf verfügen, haben Frauen, trans, inter und non-binäre Menschen nicht nur ein neues Selbstbewusstsein entwickelt, sondern auch den Streik als Kampfform weit über seine klassische Bedeutung als Lohnarbeitskampf hinausgetrieben. Doch wie entfaltet sich das revolutionäre Potenzial des feministischen Streiks? Welche Wege müssen wir gehen, um Brücken zwischen allen lohnabhängigen, sorgearbeitenden und prekär Beschäftigten zu schlagen? Die AG Feministischer Streik Kassel stellt ihr Buch vor.

Mehr (Insta), zum Buch
Donnerstag, 8. Februar 2024
Diskussion
Werkstatt 3

18:00

Raus aus der Filterblase – Barrieren in Kunst & Kultur

3i Kulturschaffende sprechen über bestehende Hürden (und Diskriminierung?) für behinderte Menschen in der Kulturbranche. Welche Auswirkungen haben die Barrieren auf die Betroffenen persönlich und wo versperren sie Zugänge? Was muss getan werden, um Menschen mit Behinderung endlich genauso Teil der Kulturwelt werden zu lassen, wie Menschen ohne Behinderung? Mit Leonard Grobien (Regisseur/Drehbuchautor/Moderator), Johannes Mairhofer (Wordpress-Trainer), Jan Kampmann (Schauspieler/Journalist) und Pia Maria Bielawa (Praktikantin in der W3).

Mit Anmeldung.

Mehr (W3)
Infoveranstaltung
Haus des Sports

Schäferkampsallee 1

19:00

Wiedergeburt der "Bewegung"? Die Anfänge des Neonazismus in Hamburg in den 1970er Jahren

In den 1970ern entstand in HH wie in der gesamten BRD eine zunehmend militante neonazistische Szene. Eine wichtige Wegmarke in dieser Entwicklung war eine Versammlung der extremen Rechten im "Haus des Sports" im Nov. 1974. Auf dem Podium saßen u.a. der ehemalige SS-Sonderführer und Holocaustleugner Thies Christophersen, Rechtsterrorist Hans-Joachim Neumann, der US-amerikanische Holocaustleugner und Gründer der NSDAP-Auslandsorganisation Gary Rex Lauck und der neurechte Ideologe Wolf-Dieter Eckart. Mit PD Dr. Daniel Gerster und Dr. Kerstin Thieler (Forschungsstelle für Zeitgeschichte).

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute".

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Lesung
Rote Flora

Einlass:
19:00

Özge İnan: Natürlich kann man hier nicht leben

Özge İnan kommentiert recihweitenstark das Zeitgeschehen auf Social Media (bzw. beleidigt fleißig Rassist:innen, Konservative und FDP-Wähler) und schreibt für verschiedene Zeitungen. Sie liest aus ihrem Debütroman "Natürlich kann man hier nicht leben". Darin erzählt sie von Menschen, die tausend Gründe hätten, keinen Widerstand zu leisten – und die dennoch nicht zu brechen sind.

Mehr (Flora), zum Buch
Lesung
Bürgerhaus Langenhorn

Tangstedter Landstr. 41

18:30

kostenlos

Konrad Singer: Salomon ruft

Konrad Singer schildert in seinem 2018 erschienenen Roman "Salomon ruft" die Suche von sechs ehemaligen Abiturienten eines kleinstädtischen Gymnasiums nach der historischen Wahrheit über
die braune Vergangenheit ihres Ortes. Vierzig Jahre nach ihrem Abitur hilft den Freunden schließlich ein jüdischer Rückkehrer aus der einstigen Sowjetunion.

Im Rahmen der "Woche des Gedenkens" in HH-Nord (19. Jan. - 22. März).

Flyer (PDF), zum Buch, Programm "Woche des Gedenkens" (PDF)
Dienstag, 6. Februar 2024
Ausstellung
Rundgang
Rathaus

11:00

Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute

Rundgang durch die Ausstellung über Weltbilder und Gewalttaten der extremen Rechten in der Hansestadt.
11:00 in Gebärdensprache mit Martina Bergmann.
17:00 mit Kurator Lennart Onken.

Ausstellung mit Begleitprogramm bis zum 18. Februar. Mit Anmeldung. Weitere Rundgänge am 15. und 16. Feb. (16. Feb in Gebärdensprache).

11:00 Uhr in Gebärdensprache, 17:00 Uhr, Begleitprogramm (PDF)
Montag, 5. Februar 2024
Buchvorstellung
Uni Hamburg

VMP 9

18:30

Susan Neiman: Links ist nicht woke

In ihrer Streitschrift untersucht Susan Neiman, wie zeitgenössische Stimmen, die sich als links bezeichnen, ausgerechnet die Überzeugungen aufgegeben haben, die sie für den linken Standpunkt entscheidend hält: ein Bekenntnis zum Universalismus, der Glaube an die Möglichkeit des Fortschritts und die klare Unterscheidung zwischen Macht und Gerechtigkeit. Als Philosophin überprüft sie dabei die identitätspolitische Kritik an der Aufklärung.

Mehr (Masch), zum Buch
Film
Abaton Kino

19:00

Der zweite Anschlag

D 2018, 62 min - Doku über die Perspektive der Betroffenen rechter Gewalt. In Interviews entwickelt der Film ein präzises Bild der teils traumatischen Erlebnisse. Osman Taşköprü erzählt vom Mord an seinem Bruder Süleyman (2001 in HH durch den NSU). Ibrahim Arslan schildert seine Erinnerungen an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992 und Mai Phương Kollath wohnte selbst in Rostock-Lichtenhagen, als dort das Sonnenblumenhaus von Neonazis in Brand gesteckt wurde. Ibrahim Arslan ist anwesend.

Ausstellung mit Begleitprogramm bis zum 18. Februar.

Mehr (Abaton), Film-Website, Begleitprogramm (PDF)
Sonntag, 4. Februar 2024
Rundgang
Winterhude

Semperstr./Ecke Großheidestr.

14:00

kostenlos

Stolperstein-Rundgang durch die Jarrestadt

Mit Vertreter:innen der Schiffszimmerer-Genossenschaft und dem Jarrestadt-Archiv.

Im Rahmen der "Woche des Gedenkens" in HH-Nord (19. Jan. - 22. März).

Programm "Woche des Gedenkens" (PDF)
Kundgebung
Rathausmarkt

11:00

Hand in Hand gegen Rassismus und Rechtsruck

Doch der beängstigende gesellschaftliche Rechtsruck, den wir gerade erleben, geht längst weit über die AfD hinaus. Denn die rassistischen Forderungen und Erzählungen der Rechten werden immer weitreichender auch von anderen Parteien übernommen. Spitzenpolitiker:innen von SPD, FDP und Grünen stimmen in einen menschenfeindlichen Diskurs mit ein, der Migrant:innen als Gefahr und schärfere Kontrollen und mehr Abschiebungen als einzige Lösung darstellt. Diese Politik treibt den Rechtsruck weiter voran. Der Neujahrsempfang der SPD ist für uns deshalb kein Grund zu feiern. Wir fordern: Wer sich Humanismus auf die Fahnen schreibt, darf nicht gleichzeitig die entmenschlichende Politik der Rechten umsetzen!

Mehr (Fcbck)
Samstag, 3. Februar 2024
Paulinenplatz

14:00 - 18:00

3 Jahre Freebox Paulinenplatz

Essen, Getränke und Musik geben. Sitzgelegenheiten zum Cornern mitbringen.

Freebox
Lesung
Workshop
Werkstatt 3

14:00 - 17:00

Wut tut gut! Anti-asiatischer Rassismus? Nein Danke!

Dian Gohring findet in ihrem Buch "Ching Chang Stop" für ihre Erfahrungen mit deutschem Alltagsrassismus klare Worte und eindrückliche Illustrationen. Gemeinsam mit Dian, die aus ihrem Buch lesen wird, soll ein safer space für von anti-asiatischem Rassismus betroffene Menschen geschaffen werden - um sich miteinander auszutauschen, Emotionen und Erlebnisse zu teilen. Im Anschluss soll den Gefühlen und Gedanken kreativ freien Lauf gelassen werden und diese durch Malen und Collagen verarbeitet werden. Mit Dian Gohring und Esther Yungsung Lisa Rüden.

.

Mit Anmeldung. Nur für Personen, die von anti-asiatischem Rassismus betroffen sind.

Mehr (W3), zum Buch "Ching Chang Stop"
Konzert
Rote Flora

21:00
Einlass:
20:00

Synth Punk Against Depression (Tag 2/2)

Frizzante
Elektropunk/Italodisco aus München
Die Farce Die
Punk/Synth/Darkwave aus Offenbach
Dr. Dreck
Experimental/Rap/Noise/Punk aus NRW

Mehr (Flora)
Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

Borgzinner + Undankbar + Küste

Borgzinner
Skacore aus NRW
Undankbar
Skapunk aus Chemnitz
Küste
Indiepunk aus Stuttgart

FB-Event
Konzert
Sauerkrautfabrik

19:00

Fabilicious + Glatzenspecht + Trebor

Fabilicious
Elektro/Art/Trash aus HH
Glatzenspecht
Elektro-Punk aus HH
Trebor
Electropop aus HH

Mehr (SKF)
Party
Slot

21:00

V30 & RIA - Soli-Party

Soli-Party für den solidarisch, feministischen Veranstaltungsraum V30/RIA.
21:00 Bar mit Darts und Drinks (rauchfrei)
23:00 Rave mit Kran, Keos b2b Marta Aurelia, Mili.Tanzt.

RIA Website, V30 Website
Mahnwache
Eidelstedt

Holsteiner Chaussee 91

14:00 - 15:00

Mahnwache für getötete Radfahrerin

Am Abend des 26. Januar wurde in Eidelstedt eine Radfahrerin vom Fahrer eines Pkw getötet. Die Radfahrerin fuhr auf dem Radweg der Holsteiner Chaussee stadteinwärts, als sie am freien Rechtsabbieger an der Abfahrt der BAB 23 vom Pkw-Fahrer überfahren wurde.

Mehr (ADFC)
Freitag, 2. Februar 2024
Konzert
Komet

Einlass:
21:00

Mint Mind + Knud Voss

Mint Mind
Fuzz/Psych Rock aus HH
Knud Voss
Boogie Punk aus Bendorf

FB-Event
Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

Soundpresse - Jam-Session mit Open Stage und Band

Erst "Too Much Poison", dann Open Stage.

Mehr (Gängevtl)
Konzert
Rote Flora

21:00
Einlass:
20:00

Synth Punk Against Depression (Tag 1/2)

Splizz
Post-Punk aus Berlin
Alle werden fallen
Darkwave/Zeckenrap/Synthpunk aus Berlin
Pistole
Techno/Electro aus HH

Mehr (Flora)
Buchvorstellung
Pudel

oben

20:00

Antisemitismus in und aus der Türkei

In der Türkei ist neben dem Nationalismus kaum eine Ideologie in so vielen unterschiedlichen politischen Lagern anzutreffen wie der Antisemitismus. Er ist als Verschwörungstheorie über vermeintliche Kryptojuden, die den türkischen Staat unterwandern würden, ebenso präsent wie als alltäglich Diffamierung und Drohung gegen Jüd:innen oder als Mythos von der Schuld der Juden am Untergang des Osmanischen Reichs. Corry Guttstadt stellt den von ihr herausgegebenen Sammelband "Antisemitismus in und aus der Türkei", die Autorin Şeyda Demirdirek ihr Kapitel zu Efraim Elrom vor. Der jüdische Antifaschist, der maßgeblich am Prozess gegen Adolf Eichmann beteiligt war, wurde 1971 von Mitgliedern der marxistisch-leninistischen Partei THKP-C entführt und ermordet.

FB-Event, zum Buch
Workshop
Haus der BUNDten Natur

Loehrsweg 13

16:00 - 19:00

kostenlos

Community Organizing – Wie werden wir viele Aktive für unser politisches Ziel?

Ziel des Workshops ist ein kompakter Einblick in die Denkweise und Methoden des Organizing zu bekommen, wie sie bereits im gewerkschaftlichen Feld wie auch im Community Organizing seit Jahren erfolgreich praktiziert werden. Besonderes Augenmerk wird im Workshop auf den Ansatz des transformativen Organizing gelegt, der konkrete Politik vor Ort mit der Entwicklung von grundlegenden gesellschaftlichen Alternativen verbindet. Referentin: Frizzi Ruschke (Soziologin, aktiv bei Deutsche Wohnen & Co enteignen).

Bitte anmelden!

Mehr
Konzert
Mokry M1

21:00
Einlass:
20:00

Pinches Perros

Pinches Perros
Mariachi/Country aus Köln

FB-Event
Donnerstag, 1. Februar 2024
Konzert
Rote Flora

Einlass:
20:00

Kÿhl + Mondan

Kÿhl
Screamo aus HH
Mondan
Post-HC/-Metal aus Bremen

Mehr (Flora)
Workshop
Werkstatt 3

18:00

Staubige Verhältnisse wegCAREn

Nicht zuletzt die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, dass Care-Tätigkeiten und -Berufe auch in Krisenzeiten die Gesellschaft am Laufen halten. Doch leider steckt unser Sorge-System selbst in der Krise – überarbeitet Erzieher*innen, überlastete Alleinerziehende, überausgebeutete Haushaltsarbeiter*innen, sie alle können ein Lied davon singen. Die Care Revolution lässt weiter auf sich warten. Warum ist das so und wie kann sich das ändern? Mit Carla Noever Castelos und Nilda Inkermann (I.L.A. Kollektiv).

Mit Anmeldung.

Mehr (W3)
Konzert
Centro Sociale

Einlass:
20:00

Sophia Djebel Rose + Raoul Eden

Sophia Djebel Rose
Gothic Folk aus Frankreich
Raoul Eden
Dark Progressive Blues aus Le Puy/Frankreich

Mehr (Centro)
Infoveranstaltung
Forschungsstelle für Zeitgeschichte

Beim Schlump 83

18:30

Zeit der Brandanschläge. Die rechte Gewalt der frühen 1990er Jahre in der Geschichte der Bundesrepublik

Seit dem Pogrom von Hoyerswerda Mitte September 1991 rollte eine "Welle der Gewalt gegen Ausländer und Asylbewerber“" durch die Republik, die am 2. Oktober 1991 auch HH erfasste. Sie bildete den Beginn einer Zeit extensiver Gewalt, an deren Ende im Sommer 1993 offiziell mehr als 4.000 schwere "fremdenfeindliche Gewalttaten" registriert worden waren, darunter über 1.200 Brandanschläge. Woher kam diese Gewalt? Was machte sie mit dem neuen Land, das sich gerade auf die Suche begab, für was es zukünftig stehen wollte? Mit Janosch Steuwer (Halle).

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute".

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Infoveranstaltung
Zinnschmelze

Maurienstr.19

19:00

Rechtsentwicklung in der Gesellschaft, Gefahr von rechts

Was können wir tun, wie können wir dagegen aktiv werden? Mit Journalist und Autor Andreas Speit.

Im Rahmen der "Woche des Gedenkens" in HH-Nord (19. Jan. - 22. März).

Mehr (VVN), Programm "Woche des Gedenkens" (PDF)
Mittwoch, 31. Januar 2024
Infoveranstaltung
Centro Sociale

19:00

Terrorvorwurf und Abschiebungen – Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird!

Kurdische Organisationen werden als terroristisch verunglimpft, Literatur wird beschlagnahmt und viele kurdischen Aktivist:innen werden überwacht, angeklagt oder sogar abgeschoben. Dabei sind viele Kurd:innen vor Krieg und Verfolgung aus ihren Heimatländern geflohen. Das Buch "Geflohen.Verboten.Ausgeschlossen - Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird" den Beginn und die Kontinuität der Verfolgung der Kurd*innen in D-land. Mit-Autor Alexander Glasner-Hummel stellt das Buch vor und diskutiert mit Anja Flach (Solikreis Kenan Ayas).

Mehr (Centro), zum Buch
Film
Abaton Kino

19:00

Green Border

PL/FR/BE/CZ 2023, 152 min, OmU - Spielfilm über die Situation an der Grenze zwischen Polen und Belarus. Im Film kreuzen sich die Wege einer syrischen Geflüchtetenfamilie, einer älteren Englischlehrerin aus Afghanistan und eines jungen polnischen Grenzschutzbeamten. Premiere mit Sängerin und Schauspielerin Alli Neumann (die im Film nicht mitspielt).

Mehr (Abaton), zum Film (Wiki)
Konzert
B-Movie

Hörbar

21:00
Einlass:
20:00

5€

Forbidden Color + das fehler / The Wendlings

"das fehler / The Wendlings" (Laura und Roland Wendling) planen ein interaktives Hörspiel oder die gemeinsame Inszenierung eines imaginären Konzerts.

Forbidden Color
experimentelle Barock-Musik, Sandra Weiss (Fagott), Rodolphe Loubatière (Snare Drum, Objekte), Anna-Kaisa Meklin (Viola da Gamba), Violeta Motta (Flöten)

Mehr (vamh)
Dienstag, 30. Januar 2024
Kundgebung
Stadthausbrücke

16:30

Erinnern – heute wichtiger denn je!

Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Der schrittweise Umbau der Gesellschaft zu einer faschistischen Diktatur wurde von rechtskonservativen Kreisen sowie militärischen, wirtschaftlichen und akademischen Eliten unterstützt. Innerhalb kürzester Zeit wurde die ehemalige Weimarer Polizei zu einem Terrorinstrument des NS-Staates. In der Polizeizentrale im Stadthaus wurden Deportationen geplant und vorbereitet, Bataillone für den mörderischen Einsatz im Vernichtungskrieg organisiert. Seit Jahren kämpft die Initiative Gedenkort Stadthaus für einen größeren und angemessenen Gedenk- und Lernort, um der historischen Bedeutung dieses Ortes gerecht zu werden.

Flyer (PDF), Stadthaus (Wiki)
Diskussion
Gewerkschaftshaus

Besenbinderhof 60

18:00

#wirfahrenzusammen

Derzeit werden die Tarifverträge für den Öffentlichen Nahverkehr neu verhandelt. Um etwas zu verändern, haben sich Fahrgäste, Klimabewegung, ÖPNV-Beschäftigte und die Gewerkschaft ver.di unter dem Motto #wirfahrenzusammen zusammengetan. Sie kämpfen für eine klimagerechte Mobilität für alle und gute Arbeit für die Beschäftigten im ÖPNV. Vertreter:innen von Ver.di HH, Hochbahn und Fridays for Future HH diskutieren über Fragen wie: Warum sind Streiks notwendig? Was sind die Forderungen von den Beschäftigen? Welche Rolle spielt die Klimabewegung?

Mehr (Bund-Jugend)
Montag, 29. Januar 2024
Infoveranstaltung
Geschichtsort Stadthaus

19:00

Entgrenzte Gewalt der extremen Rechten im Hamburg der 1980er Jahre

In den 1980ern erreichte die rechte Gewalt in HH mit mindestens acht Tötungsdelikten einen absoluten Höhepunkt. Darüber hinaus gab es mindestens 13 Bomben- und Brandanschläge und unzählige Körperverletzungen. Rechte und rassistische Gewalt gehörte zum Alltag. Die Dunkelziffer dürfte noch viel höher liegen, denn staatlicherseits wurden rechte Gewalttaten nicht gesondert erfasst. In ihrem Vortrag stellen Felix Krebs (HBgR) und Dr. Florian Schubert einige bekannte und weniger bekannte Fälle rechter Gewalt der 1980er Jahre vor.

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute". Mit Anmeldung.

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Film
Infoveranstaltung
Uni Hamburg

Geomatikum, Bundesstr. 55, Hörsaal 4

18:30

Eintritt frei

Kolumbienexkursion: Konflikte Friedensprozesse und territoriale Dynamiken

Im März 2023 fand eine gemeinsame Exkursion der Uni HH und der Universidad Externado (Bogotá) in Kolumbien statt. Dabei standen sowohl Konflikte um Land, Rohstoffe (insb. Kohle) und Wasser, die gesellschaftliche Aufarbeitung von staatlicher Gewalt, als auch die aktuellen Entwicklungen des Friedensprozesses in Kolumbien im Zentrum der Auseinandersetzung. Der Film begleitet die Exkursionsgruppe bei ihren Begegnungen mit den unterschiedlichen Akteur:innen, insbesondere Kleinbäuer:innen, indigenen und afrokolumbianischen Gemeinschaften, ehemaligen Kämpfer:innen der FARC-EP und Aktivist:innen des "Volks"-Tribunals in Siloé (Cali).

Infoveranstaltung
Sauerkrautfabrik

18:30 - 21:00

Out Of Action goes Sauerkrautfabrik

"Out of action" informiert über die psychischen Folgen von Repression und Gewalt im Kontext von politischem Widerstand. Gesprächsangebot in lockerer Atmosphäre oder geschütztem Raum. Repression erlebt? Stress in eurem Aktivismus? Einfach mal quatschen?

Mehr (SKF)
Sonntag, 28. Januar 2024
Film
Metropolis Kino

17:00

Ein Tag – Bericht aus einem deutschen Konzentrationslager 1939

BRD 1965, 90 min - Fernsehfilm. Geschildert wird ein gewöhnlicher Tagesablauf in einem KZ der Vorkriegsjahre. Gemeinsam mit Drehbuchautor Gunther R. Lys, der selbst Insasse des KZs Sachsenhausen war, inszenierte Brecht-Schüler Egon Monk den Alltag im Lager auf nüchterne Weise, ohne jegliches Pathos, mit besonderem Augenmerk auf die kleinen Details des organisierten Terrors.

In der Reihe "Täter - Opfer - Widerstand" des VVN.

Mehr (Metropolis), zum Film (Wiki)
Rundgang
denk.mal Hannoverscher Bahnhof

14:30

Rundgang anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar

Inmitten der Hafencity befindet sich seit 2017 der Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Er erinnert an die mehr als 8.000 Jüd:innen, Sint:ize und Romn:ja, die zwischen 1941 und 1945 aus Norddeutschland in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden. Der Rundgang erläutert das Deportationsgeschehen und fragt danach, wie sich das Gedenken vor Ort entwickelte. Wer setzte sich für den Gedenkort und das zukünftige Dokumentationszentrum ein? Welche Hürden gab und gibt es hierbei?

Bitte anmelden.

Mehr
Infoveranstaltung
Millerntor Stadion

Ballsaal Südkurve

13:00

Antisemitismus heute (im Sport)

Stefanie Szczupak (Jüdische Gemeinde HH) und Lisa Michajlova (Makkabi D-land, Jüdischen Studierendenunion) berichten über Erfahrungen von Jüd:innen mit Antisemitismus. Dazu gibt Angelika Ribler (Sportjugend Hessen) Einblicke in ihre Beratungstätigkeit bei rassistischen und antisemitischen Vorfällen im Sport und Lennart Onken (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) wirft einen wissenschaftlichen Blick auf die historische und ideologische Entstehung des Antisemitismus.

Mehr (Fanladen)
Demonstration
Rödingsmarkt

Ludwig-Erhard-Str.

14:00

Hamburg steht zusammen für Vielfalt und Demokratie!

Seit Jahren verschiebt die AfD die Debatten nach rechts, spaltet unsere Gesellschaft und bedroht unser Zusammenleben. Das vom Correctiv aufgedeckte Treffen in Potsdam zeigt einmal mehr, wie menschenverachtend die rechten Fantasien der AfD und ihrer Anhänger sind. Wir werden nicht aufhören, laut zu sein und für unsere Demokratie gegen die AfD einzustehen! Denn nur gemeinsam können wir die widerwärtigen Pläne der Neonazis vereiteln.

Treffpunkt für antikapitalistischen Block: 13:30 Uhr beim Motel One.

Aufruf (FFF), mehr (NDR), Antikapitalistischer Block (Insta)
Samstag, 27. Januar 2024
Party
Rote Flora

22:00

Tanzen heißt Vaterlandsverrat

Technoparty. DJs: Clitschnass, Night und weitere. Soli für politische Arbeit in HH.

Mehr (Flora)
Demonstration
Marienthal

Schatzmeisterstr. 43

13:00

Marienthal bleibt bunt!

Zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und zum Prostest gegen die rechtsextreme Burschenschaft Germania. Noch vor wenigen Jahren war es unvorstellbar, dass eine in großen Teilen rechtsextreme Partei salonfähig wird. In Marienthal hat sich vor einiger Zeit die rechtsextreme, schlagende "Burschenschaft Germania" niedergelassen. Alle Menschen, die verhindern wollen, dass sich der Holocaust jemals wiederholen wird, sind zur Demo eingeladen. Nie wieder Faschismus!

Start am Stolperstein einer ermordeten jüdischen Familie, Ende vor dem Verbindungshaus der Burschenschaft Germania in der Jüthornstr. 104.

Konzert
Treibeis

20:00

C³I

C³I
Punk aus HH, aktiv 1985-88, 2012-

Mehr (Treibeis)
Lesung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Haus des Gedenkens

17:00

Partizipative Lesung zum Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz zum 79. Mal. Doch Tausende von Häftlingen anderer Konzentrationslager mussten noch monatelang auf ihre Befreiung warten. Wie gelang es ihnen, die Hoffnung auf ein Ende ihrer Haftzeit aufrechtzuerhalten? Wer oder was half ihnen dabei? Gemeinsam mit Schüler:innen der Stadtteilschule Kirchwerder lesen wir aus Texten Überlebender.

Mehr (Neuengamme)
Party
Komet

Keller

22:00

Tante Paul

Schwulesbitchqueerkiez - DJs: Lola Phroaig & La Spacelighter.

Mehr (Q-Tipp)
Gedenken
Millerntor Stadion

Harald–Stender-Platz

10:00

Kranzniederlegung

Kranzniederlegung im Rahmen des Holocaust-Gedenktages. Gerne Blumen mitbringen.

Mehr (Fanladen)
Infoveranstaltung
Rote Flora

Einlass:
16:30

Nächste Haltestelle: Streik!

Wie können wir Klimagerechtigkeits- und Arbeitskämpfe verbinden – und gewinnen? Eine klimagerechte Gesellschaft ist ohne einen gut ausgebauten und für alle zugänglichen Nahverkehr nicht möglich. Seit einiger Zeit organisieren sich deshalb Gewerkschaften und Klimagerechtigkeitsbewegung im bundesweiten Bündnis "Wir fahren zusammen". Erkämpft werden soll so nicht nur die 35 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich – sondern auch der klimagerechte Ausbau des ÖPNV. Mit einem Gast, der in der Verdi-Betriebsgruppe der Leipziger Verkehrsbetriebe aktiv ist.

Mehr (Flora)
Party
Gängeviertel

21:00

Dans Demorave

House/Trance/Techno auf 2 Floors: Aliha b2b Bauer, DJ Henne, Strathy, DJ Hellfire, Terminal 23, Supermagnet, Carluschka, Co:co, Juvenile.

Mehr (Insta)